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rsync kopiert nur Verzeichniss auf Samba-Server

mampfi

Hacker
Der Server ist: Open SuSe 10.2
der client ist: Open SuSe 11.1

Ich mounte in einem Skript mit mount.cifs //duron/partition7 /media/duron -o username=manfred,password=manfred das Verzeichnis /media/patition7

und kopiere danach (auch Skript) mit rsync -a -r -v --delete /media/daten /media/duron die Daten auf den Server

Leider werden nur die Verzeichnisse kopiert

beides als root.

Was mache ich falsch?
 

pft

Advanced Hacker
Hi ich bin hier der mit den ewig blöden Fragen :)
Also was heißt "nur die Verzeichnisse"? Sind die auf dem Ziel leer, auf der Quelle aber gefüllt?

Hat der user Manfred ausreichende Rechte?
Es ist ja schön wenn Du die Skripte als root ausführst, aber der Zugriff auf den Server //duron erfolgt halt nur als user "manfred"
 
OP
M

mampfi

Hacker
Er legt die Verzeichnisse leer an

Ah urks, stimmt, es gibts ja den server/samba/root und den client/root

Werd den Versuch wieder, wenn Client wieder frei
 
OP
M

mampfi

Hacker
Selbiges mounten als user root funzt leider auch nicht.

Ergänzend mal der relevante Auschnitt aus der smb.conf des Servers:

[partition7]
browseable = yes
guest ok = yes
writeable = yes
path=/media/partition7
create mask = 777
directory mask = 777


Interessanterweise funktioniert selbiges mit analoger Methode auf ein Windows XP als Server
 

pft

Advanced Hacker
vielleicht ist mein Hirn derzeit eingefroren, aber ich weiß jetzt nicht was Du mit Samba unter "Windows XP als Server" tust oder auch nur was da eine analoge Methode sein soll. Aber seis drum - hat mit dem Problem auch nichts zu tun.

Mounten als root hat auch so seine Tücken
Versuch doch, mal ganz einfach den mount Befehl in der Konsole (interaktiv) einzugeben und schau ob du die Server-Dateien auf dem Client sehen und lesen kannst.
Wenn nicht bitte geeignete Ausgaben zur weiteren Analyse posten
 
OP
M

mampfi

Hacker
Windows XP:

ist ein ordinäres Windows XP Home und mounte und "rsynce" genau nach der selben Methode wie bei dem Open-Suse-10.2-Server. Da funktioniert es. Eine Windows-Server-Software werd ich trotzdem nicht bestellen :D

Vergleich ist nur ganz interessant für die Fehlersuche, denk ich mir.

Es muss wohl was mit den Rechten zu tun haben. :???:
 

rolle

Guru
Und wie sehen die Rechte in den Quell- und Zieldateien aus? Falls da ACLs zum Einsatz kommen, wie sehen die aus?
 
OP
M

mampfi

Hacker
nochmal der smb.conf-Auschnitt vom Ziel

[partition7]
browseable = yes
guest ok = yes
writeable = yes
path=/media/partition7
create mask = 777
directory mask = 777

Das Quellverzeichnis hat ganz profan 0777

Benutzer manfred
Group users (Standardgruppe der Installation)
 

rolle

Guru
Die Brechtigungen in der smb.conf sind nur die eine Hälfte. Wie sehen denn die Linuxrechte am Ziel aus?
 
OP
M

mampfi

Hacker
Der Auschnitt ist ein Auschnitt der smb.conf vom Ziel.

Ansonsten geht eigentlich alles schmerzlos, auch Kopieren mit drag and drop vom Client.

Seltsamerweise verlangen die Clients (linux und windows)client keine Anmeldung mit Passwort, obwohl security = user eingestellt ist.
 

rolle

Guru
Seltsamerweise verlangen die Clients (linux und windows)client keine Anmeldung mit Passwort, obwohl security = user eingestellt ist.
Das dürfte daran liegen, daß Name und Paßwort auf all Deinen Rechnern gleich sind.

Der Auschnitt ist ein Auschnitt der smb.conf vom Ziel.
In CIFS-basierten Netzen gibt es zwei Ebenen der Zugriffsberechtigung. Zum einen die Berechtigung im Netz - die definiert man in der smb.conf -, zum anderen die Berechtigungen im Dateisystem. Beide müssen passen. Da das eine potentielle Fehlerquelle ist, ist es sinnvoller, sich nur auf die Dateisystemsberechtigungen zu stützen und die CIFS-Rechte komplett auszuklammern. Meine Backupplatte ist beispielsweise so freigegeben:
Code:
[backup]
inherit acls = yes
Path = /backup/
read only = no
Auf dem Dateisystem /backup habe ich dann ACLs definiert, die automatisch jeder neu angelegten datei vergeben werden. Näheres dazu siehe 'man setfacl' und 'man getfacl'.

rsync -a -r -v --delete /media/daten /media/duron
Zumindest das -r ist doppelt gemoppelt weil schon in -a enthalten. Ich meine mich an Probleme im Zusammenhang mit der Nutzung von -a erinnern zu können. Da gab es mal etwas im Forum. Ersetze mal testweise -a durch seine Bestandteile (also -rlptgoD). Eventuell beißt sich -p auch mit der Rechtedefinition in der smb.conf, Du kannst es testweise einfach mal weglassen. Für Deinen Zweck benötigst Du das nicht, so wie ich das sehe.

Und löse Dich von dem Versuch, dieses Problem per Verwendung von root lösen zu wollen, das bringt Dich hier nicht weiter und schafft eventuell nur weitere Verwirrungen.
 
OP
M

mampfi

Hacker
Ah, eines muss ich richtigstellen: Hatte beim letzten Posting security = share drin. Probleme treten aber bei user auch auf.

Brauch den root nicht, um das Server-Verzeichnis zu mounten?

Oder gibts eine elegantere Methode, um dem Skript den mount bereitzustellen?

Die Optionen probier ich aus, die sind mir zugegebenermaßen beim Rumprobieren etwas entglitten.
 
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