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NFS mountet nicht

Bendemann

Member
Hallo,

irgendwie habe ich NFS bei Suse schon immer als hakelig empfunden. Seitdem ich auf meinem Server Debian betreibe, kann ich über meinen Raspberry mit Kodi zuverlässig über NFS auf den Server zugreifen. Nur mein Notebook mit Suse macht wieder Zicken. Beim Booten hängt sich alles minutenlang auf.

Code:
notebook:/home/bendemann # systemctl status nfs.service 
nfs.service - LSB: NFS client services
   Loaded: loaded (/etc/init.d/nfs)
  Drop-In: /run/systemd/generator/nfs.service.d
           └─50-insserv.conf-$remote_fs.conf
   Active: failed (Result: timeout) since Sa 2015-04-04 14:28:45 CEST; 2min 50s ago
  Process: 1197 ExecStart=/etc/init.d/nfs start (code=killed, signal=TERM)

Apr 04 14:23:45 notebook.site sm-notify[1267]: Version 1.3.0 starting
Apr 04 14:23:45 notebook.site nfs[1197]: Starting NFS client services: sm-notify gssd..done
Apr 04 14:23:45 notebook.site rpc.gssd[1291]: WARNING: forked child was killed with signal 11

Eintrag in /etc/fstab:
Code:
192.168.2.108:/mnt /mnt/server nfs rw,bg,intr 0 0
 
OP
B

Bendemann

Member
Code:
# /etc/exports: the access control list for filesystems which may be exported
#               to NFS clients.  See exports(5).
#
# Example for NFSv2 and NFSv3:
# /srv/homes       hostname1(rw,sync,no_subtree_check) hostname2(ro,sync,no_subtree_check)
#
# Example for NFSv4:
# /srv/nfs4        gss/krb5i(rw,sync,fsid=0,crossmnt,no_subtree_check)
# /srv/nfs4/homes  gss/krb5i(rw,sync,no_subtree_check)
#
#
/mnt                                    192.168.2.0/255.255.255.0(rw,async,no_subtree_check,crossmnt)
 

Sauerland

Ultimate Guru
Netzwerk wird als User per Networkmanager Aplett gestartet?

Das sieht für mich nach einem Start der NFS-Freigabe vor dem Start des Netzwerkes aus:
Code:
systemd-analyze blame
 
OP
B

Bendemann

Member
Kann die Ausgabe gleich posten, aber vorher eine andere Überlegung. Da ich darüber auch schon nachdachte, machte ich folgendes. Eintrag in /etc/fstab über Yast neu erstellen:

Code:
server:/mnt      /mnt/server        nfs     defaults 0 0

Klappt problemlos, NFS-Laufwerke sind erreichbar. Dann kommentierte ich den Eintrag in der /etc/fstab aus und startete neu. Schon hier klappte der Reboot nicht, da "a job is running.../mnt" erschien. Genaue Fehlermeldung habe ich nicht, da ich es unter 13.2 einfach nicht hinbekomme, in der Konsole eine bessere Auflösung zu erhalten. Also machte ich einen Hardreset, startete neu, änderte die /etc/fstab, indem ich die Auskommentierung aufhob und gab dann mount -a ein. Das Ergebnis ist, dass mount sich aufhängt.

Code:
systemctl status nfs.service 
nfs.service - LSB: NFS client services
   Loaded: loaded (/etc/init.d/nfs)
  Drop-In: /run/systemd/generator/nfs.service.d
           └─50-insserv.conf-$remote_fs.conf
   Active: active (running) since Sa 2015-04-04 17:57:15 CEST; 7min ago
  Process: 1163 ExecStart=/etc/init.d/nfs start (code=exited, status=0/SUCCESS)
   CGroup: /system.slice/nfs.service
           └─1242 /usr/sbin/rpc.gssd -D -p /var/lib/nfs/rpc_pipefs

Apr 04 17:57:15 notebook.site nfs[1163]: Starting NFS client services: sm-notify gssd..done
Apr 04 17:58:13 notebook.site rpc.gssd[1242]: WARNING: forked child was killed with signal 11
Apr 04 18:04:19 notebook.site rpc.gssd[1242]: WARNING: forked child was killed with signal 11
 
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