Zugriffsrechte-Problem unter Debian(etch) (Server) und WinXP

Hallo an alle!

Ich verzeifel langsam an meinem System...Ich hoffe von Euch weiß jemand Rat:
Der Server ist ein Schulserver mit Anbindung von ca. 1000 User und 100 clients (alle XP Prof. ServicePack3).
Der Server läuft unter Skolelinux (Debian/etch 3) mit einer LDAP-Benutzerverwaltung.
Die User (einzelne Lehrer und Schüler und Maschinen) werden mittels einer Webmaske von lwat eingetragen und den Gruppenvorlagen teachers und students zugeordnet.
Nun ist das Problem, dass jedesmal wenn ein User ein Dokument erzeugt und dies in seinem home-Verzeichnis ablegt, dieses nicht verändern kann. Er muss jedesmal einen neuen Dateinamen vergeben. Mittels webmin habe ich herausgefunden, das die User nur lese-Rechte (Oktal:4) erhalten für ihre Verzeichnisse und Dokumente, aber die Gruppe: rwx. Z. B. der Lehrer Gandalf ist in der Gruppe teacher. Wenn er ein Worddokument in seinem home speichert, erhält er nur Leserechte für sein Dokument, die Gruppe aber rws.
Die valid users z. B. für das Lehrertauschlaufwerk sind @teachers @admins.
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ls -la zeigt:
drwxrws--- 2 root teachers
-r--------- 1 gandalf teachers (-> für ein Worddokument)
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drwxrws--- 2 root teachers 4096 2009-01-03 02:24 lehrertausch (-> Zugriffsrechte für ein Verzeichnis)
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Das Gleiche passiert auch in den anderen Verzeichnissen (gleiches Problem auch für die Schüler und Admins).

Weiß jemand Rat?

Grüße, Geesa
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hier die setacl.sh:
#!/bin/sh

DIR="/skole/tjener"
GROUPS="teachers admins"
setfacl -Rb $DIR/

find $DIR/tausch/ -type d -exec chmod 2775 {} \;
find $DIR/tausch/ -type f -exec chmod 664 {} \;

find $DIR/homes/ -type d -exec chmod 2775 {} \;
find $DIR/homes/ -type f -exec chmod 664 {} \;


for X in $GROUPS ; do
setfacl -R -m g:$X:rwx $DIR/homes/students/
setfacl -R -m g:$X:rwx $DIR/homes/teachers/
setfacl -R -m g:$X:rwx $DIR/tausch/
done

Magst Du mir verraten wie die suid-Rechte der Gruppe zustande kommen? In deiner Rechte-Vergabe ist davon nichts zu sehen, trotzdem sind sie da. Daher würde ich mal vermuten das bei dir irgendwo sonst noch die Rechte angefasst werden.

Davon mal ab: Das Problem wäre auf der skolelinux-mailinglist sicher besser aufgehoben, gerade weil es sich wohl um ein Produktivsystem handelt.

die mailing-liste habe ich auch schon bemüht - leider noch keinen erfolg.
könnte es an der /etc/profile liegen?
hier ein Auszug:

---------------------------------------------------------
# /etc/profile: system-wide .profile file for the Bourne shell
(sh(1))
# and Bourne compatible shells (bash(1), ksh(1), ash(1), ...).

if [ "`id -u`" -eq 0 ]; then
PATH="/usr/local/sbin:/usr/local/bin:/usr/sbin:/usr/bin:/sbin:/bin"
else
PATH="/usr/local/bin:/usr/bin:/bin:/usr/games"
fi

if [ "$PS1" ]; then
if [ "$BASH" ]; then
PS1='\u@\h:\w\$ '
else
if [ "`id -u`" -eq 0 ]; then
PS1='# '
else
PS1='$ '
fi
fi
fi

export PATH

# umask 022
umask 002

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Da umask entgegen gesetzt funktioniert, entspricht umask 002 einem 775 auf dem filesystem. Was ja das wäre was Du auch willst.
Mit der Maillingliste meinte ich eigentlich dort auch mal schreiben, oder ist mir deine Mail an die Liste durch gegangen? Könnte auch sein da ich derzeit nicht mehr wirklich aktiv mitlese.

hallo!
erstmal danke für deine antworten.
unter http://www.skolelinux.de/pipermail/user/2009-February/008538.html ist mein Beitrag mit der smb.conf erschienen.

nun habe ich versucht, diese setacl.sh einfach mal "abzuschalten" und mich als normaler user eingeloggt, nun bekommen die neu erzeugte Dateien sofort nur noch ein r zugewiesen. Eigentlich sollte die setacl.sh den Gruppen "Lehrer" und "Admins" höhere Rechte gegenüber der Gruppe "Schüler" einräumen, z. B. dass die Lehrer auch auf Schülerdateien Zugriff haben (die Lehrer sollten also in die Schülerverzeichnisse und Klassenverzeichnisse reingucken dürfen sowie deren Dateien öffnen und verändern dürfen). Die Lehrer bekommen diese Laufwerke auch beim Einloggen zugewiesen und können diese Verzeichnisse und Dokumente öffnen, aber nicht verändern.
Nun: die setacl.sh ist in Ordnung, die smb.conf ist ok und die /etc/profile auch. Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich noch prüfen kann.
An den WinXP-Clients kann es doch nicht liegen? Ich meine, die Rechte für die Dateien werden ausschließlich vom Server vergeben...

VG
Geesa